Wir haben den Globber damals für unsere Tochter geholt als sie 2 Jahre war und mein Sohn fährt damit ungefähr seitdem er laufen kann. Eigentlich ist der Globber ein 3 in 1 Gerät welches sich noch in einen Roller umfunktionieren lässt, doch der kommt bei uns bisher noch nicht wirklich zum Einsatz.  

Es ist eigentlich recht simpel in der Handhabung, kind setzt sich darauf wir beim Fahrradfahren und kann entweder selbst schwung machen oder bekommt Abschwung von hinten über die Schubstsnge. Die Lenkung ist wie beim Roller, das bekommen die kleinsten noch nicht so gut hin, aber Mama oder Papa können das ebenfalls gut über die Schubstange erledigen. 

Meine Tochter ist jetzt 4 geworden und fährt mittlerweile sogar Fahrrad, aber der Globber ist trotzdem noch ein gern genutzter Begleiter. Er Bietet den Vorteil große Touren laufen zu können, die die kindr oft einfach noch nicht schaffen. Er ist eine ideale Alternative zum Buggy, da er leichter zu schieben und nicht so klobig ist. Und, was bei uns das Wichtigste war, er macht den Kindern viel mehr Spaß als ein Buggy. Im Buggy neigen die Kids manchmal dazu aus Langeweile zu nörgeln, das passiert beim Globber eher selten. 

Wir nutzen ihn für längere Strecken und wenn die Laune mal schlechter ist. 

Wie lange wir ihn nutzen werden,  ich bin gespannt, bis jetzt ist noch kein Ende in Sicht. 

... wenn ihr etwas sucht, um auch mal längere Strecken zu laufen, etwas Abwechslung zum eintönigen Buggyschieben haben wollt und euer Kinder sich zwischendurch auch mal mehr Bewegen wollen. Der Absolute Pluspunkt ist die Lenkung, ihr habt die Steuerung jederzeit in der Hand. 

Jeder kennt es und viele haben es, das Rutschauto! Es ist auch bei uns sehr beliebt,  jedoch mit der Einschränkung, dass wir viel Rasen und wenig feste Wege haben. Es macht also nur wirklich Spaß, wenn die Kinder damit heizen können. Unsere Kinder fingen mit ca. 1 Jahr an zu fahren und unsere Tochter ist mit 4 Jahren auch jetzt noch keinem Rennen abgeneigt. Dafür ist es sehr leicht zu lernen, die kleinen haben schnell den Dreh raus und flitzen gerne um die Ecken. 

Übrigens  - das neue Modell vom Bobbycar ist cooler, wenn man es auch mal schieben möchte, da die Beinablage um einiges besser ist. Wobei das Schieben beim Rutschauto eher anstrengend ist,  zumindest wenn man längere Strecken gehen will. Das liegt an der Lenkung, die nicht wie beim Globber auch der Schiebende übernehmen kann, sondern nur vom Kind gelenkt werden kann - was, wie man sich vorstellen kann, gerade bei den Kleinsten eigentlich nur schief gehen kann. Bobycar bietet zwar die Funktion die Räder vorne festz zu stellen, aber dann fährt das Bobbycar logischerweise nur noch geradeaus,  also auch eher anstrengend auf Spaziergängen.

...ihr genug befestigte Wege im Garten habt oder in einem Wohngebiet wohnt, wo die Kinder damit ordentlich vor der Haustür heizen können und wenn ihr keine langen Spaziergänge damit unternehmen wollt.

Wir haben ihn leider relativ spät - also erst bei Kind 2 - entdeckt. Er ist ideal als erstes Gefährt. Es ist sogar noch leichter zu fahren als das Rutschauto, da die Füße besser auf dem Boden kommen. Ansonsten ist es ähnlich beliebt wie das Rutschauto. Es Fährt etwas besser als das Rutschauto auf dem Rasen, aber richtig Spaß macht auch der Scooter erst auf festen Wegen. Aber unser kleiner hat den Scooter geliebt und es war ein tolles Gefährt vor dem Laufrad. Allerei ist der Spaß auch vergleichsweise schnell vorbei.  Ich denke so mit 2,5 Jahren kommt es nicht mehr so gut an. Meine 4 Jährige fährt höchstens mal 2 Minuten damit, ist aber zu klein für sie.

Eine Schubstange gab es zu unserem  Modell nicht, allerdings gibt es Nachfolgermodelle die damit ausgerüstet werden können. Allerdings ist auch hier das Lenken über die Schubstange eher müßig.

...Als erstes Gefährt für die Kleinsten sind die Scooter genial und sobald das Lenken richtig gut klappt, ist der Spaß garantiert. Aber Punkt Abzug gibt's eindeutig wegen der begrenzten Nutzdauer und wer lange Spaziergänge machen möchte wird hiermit wohl auch nicht Glücklich werden. 

Unseres war ein geerbtes, ziemlich altes und rostiges Modell, aber die Funktion haben sich bis heute wohl nicht viel verändert. Außer, dass es jetzt Modelle mit Sonnendach und Getränkehalter gibt. Das Dreirad war bei uns tatsächlich nie der Renner, warum kann ich gar nicht mal sagen. Als kleiner war fehlte ihr die Kraft zum treten und als sie die Kraft dann hatte war sie zu großs dafür. 

Es ist auch eher für befestigte Wege als für Gärten geeignet. Beim Schieben mit der Schubstange gibt's auch hier das altbekannten Problem der Lenkung, es ist sogar noch schwerer als beim Rutschauto. Wenn das Kind nämlich beim Schieben noch nicht lenken kann, müsst ihr das Dreirad vorne ständig in die Luft gehoben lassen - Muskelkater in en Armen ist garantiert! 

Viel mehr kann ich aufgrund mangelnder Nutzung tatsächlich nicht dazu schreiben. 

Meine persönliche Meinung ist, dass das Dreirad was Spielspaß, Erlernbarkeit oder Spaziergangunterstützung angeht mit den anderen Geräten einfach nicht mithalten. Also ich würde euch je nach Bedürfnis immer eher eins der anderen Gefährte empfehlen. 

Das Gokart ist eindeutig eher was für ältere Kinder, unser 2 Jähriger möchte zwar gerne,  kommt aber kaum mit seinen Beinen am die Pedale an! Dafür kann unsere 4 Jährige damit schon ganz gut heizen. Klarer Vorteil ist die Offroard-Fähigkeit, es kann also auch super im Garten gefahren werden. Lange Spaziergänge sind eher anstrengend, da das Treten auf langen Strecken zu schwer ist. Wir haben jetzt ein Band vorne ran gebunden, als Unterstützung, dadurch konnten wir etwas weitere Strecken bewältigen. 

Wir haben das kleinste Modell für Anfänger,  nach oben ist aber Größentechnisch keine Grenzen gesetzt. Es gibt sogar welche für Erwachsene - das wird dann aber schon sehr teuer. Ich denke die Kids können mit dem kleinen Modell aber noch gut ein paar Jahre fahren bevor sie dafür zu groß werden.

Es macht den Kindern Spaß und ist besonders für unbefestigte Wege geeignet.  Wer lange Spaziergänge machen möchte wird hiermit nicht glücklich, aber für das freie Spiel im Garten ist er ideal. 

Mir bleibt schon manchmal das Herz stehen wenn die Kids auf dem Laufrad am besten noch Berg ab heizen, also ein Helm ist hier auf jeden Fall schon ein Muss. 

Der absolute Flitzer unter den Fahrzeugen für Zwerge, da kann Mama schon mal das Herz stehen bleiben, wenn die die Kleinen erstmal gelernt haben damit umzugehen. Unsere Tochter hat es mit 2 Jahren zum Geburtstag bekommen und erst mit 2,5 damit richtig angefangen zu fahren, dann aber richtig flott. Man sollte auf jeden Fall einen Helm tragen.